Montag, 23. Mai 2011

Wellenschatten

Architekturstudenten zeigen Flüchtigkeit im Raum
Zeit: Donnerstag, 26. Mai 2011, 20 Uhr
Ort: Hochschule für Technik, Stuttgart, Schellingstraße 24, Bau 2, 1. UG (neben Hofdienergarage)

Weitere Informationen: facebook.com/wellenschatten
 

"Stabil, statisch, für die Ewigkeit gemacht." Das sind Schlagworte, die einem in den Sinn kommen, wenn man an die Baukunst denkt. Dass Architekten sich stets auch flüchtiger Gestaltungsmittel wie Licht oder Klang bedienen, wird auf den ersten Blick leicht übersehen. In der zeitlich auf einen Abend begrenzten Ausstellung WELLENSCHATTEN untersuchen Studierende des Masterstudiengangs Architektur an der HfT Stuttgart in ganz freier Weise den gestalterischen Umgang mit flüchtigen Medien im Raum und bedienen sich dabei aller Sinne. Wird der Betrachter in "Journey in the Dark" etwa mit der nichtvisuellen Raumwahrnehmung konfrontiert, greift "Flüchtiges Licht" die Definition von Raum gerade durch das Sehen auf. "Schatten-Box" und "Wahr?Nehmung" hingegen spielen mit dem Verhältnis von sinnlichem Empfinden und begrifflicher Assoziation, "Exploding Privacy" und "MYdelayedSELF" schließlich konfrontieren den Betrachter mit Fragen zur Selbstwahrnehmung sowie zum Verhältnis von Privatheit und Öffentlichkeit. Ein Parcours durch die flüchtige Welt der Sinnesempfindungen und der sich daran entzündenden Reflexionen.

Masterstudiengang Architektur der HfT Stuttgart, Seminar "Medien und Raum", Prof. Hari Roser: Merten Aydin, Annina Becker, Julia Becker, Franziska Dauser, Janin Ellwanger, Jan Elsenhans, Frances Gareis, Sebastian Gollmer, Tanja Hänßler-Rott, Till Herrmann, Christina Huth, Jörg Jänisch, Au Sin Man Sophia, David Minuth, Conny Moog, Bettina Schiele, Michael Sörgel, Pascal Tures, Chan Kin Wang Kenneth, Isabel Wieland, Georg H. Zakrzewski, Rainer Zoller

Inhaltliche Betreuung der Ausstellung: Hari Roser, Winfried Stürzl, Kurt Laurenz Theinert

Eine Veranstaltung im Rahmen des Projekts "außerhalb" des Kunstbüros Baden-Württemberg (www.kunstbuero-bw.de) von tresor ex hibition und bildraum institut.

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